Zweck: Auf der Seitenhelling können Schiffe gebaut und repariert werden.
Betrieb:
Die Helling, die sich am Borgercompagniesterdiep befindet, besteht aus einem (Beton)Becken von 30x10 Metern mit vier Hellingbahnen, die unter Wasser bis zum Boden verlaufen. Über diese werden die Hellingwagen mittels elektrisch betriebener Winden angetrieben. Auf diese Weise können Schiffe sowohl aus dem Wasser geholt (für Reparaturen) als auch zu Wasser gelassen werden. Die Anlage wird vom authentisch restaurierten Maschinenhaus aus betrieben. Von alters her bis 1924 befand sich an der Westseite der Werftgebäude die Baustelle (eine Längshelling) für die hölzernen und stählernen Schiffe (Tjalks, Prams, Schoner usw.). Die ursprüngliche Längshelling verlief damals entlang der Stelle, an der die heutige in 1926 erbaute Firmenwohnung steht.